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Selen

lenium ist ein essentielles Mineral, wird also vom Körper unbedingt benötigt. Sorgt u.a. für ein gutes Funktionieren des Herzmuskels. Ebenfalls gibt es seit Jahren Anzeichen und Studien (vor allem in den USA), dass Selen bei der Bekämpfung von Krebs eine bedeutend Hilfe sein kann. Wird sogar von der amerikanischen Krebsliga empfohlen. Eine Studie der Cornell Universität fand, dass eine Zufuhr von 200 mcg/täglich die Krebsrate um die Hälfte reduzierte. Selen ist auch ein hochpotenter Radikalfänger und bindet die unstabilen Moleküle in unseren Zellen. Wissenschaftler glauben, dass hierdurch Zellschäden vermieden werden können und somit der Entwicklung von Krebszellen und dem vorzeitigen Altern ein Riegel vorgeschoben werden kann.

Starke Wirkung auf das Immunsystem.
1 Liter Selen in wasserlöslicher Form 75 ppm 0,375 mg pro Teelöffel, 1,125 mg pro Esslöffel Selen bei:

Alters- und Leberflecken, ALD (Lorenzosöl Syndrome), Anämie, Cystische Fybrose, Herzzuckungen, Unfruchtbarkeit, MS, Alzheimer, Krebs, Müdigkeit, hoher Kindersterblichkeit, Immunschwäche, unregelmässiger Herzschlag. Muskel Dystrophie

Einleitung:
In den 70-er Jahren konnte zum ersten mal eine Krankheitsbild charakterisiert werden, das mit einem Selenmangel assoziiert ist, die sogenannte Keshan-Krankheit. Diese, seit 1935 in China vorkommende akute Herzmuskelerkrankung (Kardiomypathie) konnte, obwohl es sich nicht um eine reine Selenmangelkrankheit handelt, durch Selengaben an die Bevölkerung beherrscht und ihr weiteres Auftreten durch anhaltende Präventionsmassnahmen (60mg Selen/Tag pro Person) verhindert werden.

Zuvor wurde nur der toxischen Wirkung von Selen Beachtung geschenkt, da in Gebieten mit grossem Selengehalt im Boden (solche sind z. B. westliche Staaten der USA, bestimmte Gebiete Russlands, Venezuelas, Kolumbiens, Israels, Irlands und einige Gebiete Chinas) schon im letzten Jahrhundert Selenintoxikationen bei verschiedenen Tierarten und Menschen beobachtet wurden.

Oft liegen Gegenden mit Selenüberschuss und Selenmangel nahe beieinander. Der Selengehalt der Böden variiert sehr stark doch ist Selenmangel viel häufiger als Selenüberschuss.

Besonders wenig Selen findet sich in Böden regenreicher Gegenden und Gebiete, die während der Eiszeit mit Gletschern bedeckt waren, weil dort das Selen sozusagen aus den Böden ausgewaschen wird. Dazu gehören besonders Böden Skandinavischer Länder, aber auch in Deutschland und der Schweiz ist sehr wenig natürliches Selen vorhanden. Weitere Selenmangelgebiete befinden sich in vielen Staaten des Ostens und Nordwestens der USA, Australien, England, Schottland, Kanada, Frankreich, Finnland, den baltischen Staaten, Weissrussland, Zentralasien, China, Japan, Südamerika und Neuseeland.

Heute ist bekannt, dass dieses essentielle Spurenelement das Immunsystem stärkt, zellschützende Eigenschaften hat und gegen Muskelschwäche und chronische Erkrankungen wie beispielsweise Tumor-, Herzkreislauf- und rheumatische Erkrankungen vorbeugend wirkt.

Verschiedene Funktionen:

Der Gesamtbestand von Selen im Körper beträgt ca. 3-5 mg. Es befindet sich in allen menschlichen Zellen, hauptsächlich ist es jedoch in den Nieren, der Leber und im Drüsengewebe vorhanden. Sehr selenreich sind auch die Thrombozyten (Blutplättchen).

a) Antioxidans

Die Einnahme von Selen vermag gezielt den heutzutage zunehmenden Umweltvergiftungen entgegenzuwirken. Es ist wichtiger Bestandteil des Enzyms Glutathionperoxidase (GSH-Peroxidase), welches als Zellschutzfaktor antioxidativ gegenüber aggressiven, aktivierten Sauerstoff-Formen (Peroxide) wirkt. Diese werden durch Umweltgifte, radioaktive Strahlung aber auch im Stoffwechsel selbst gebildet. In diesem Zusammenhang kann Selen bei erhöhten Belastungen durch Schwermetalle als Gegenmittel gebraucht werden, weil es die Eigenschaft besitzt Cadmium zu entgiften und Quecksilber in seiner Giftigkeit zu mindern. Raucher sollten sich deshalb besonders um ausreichende Selenversorgung zur Stärkung der Gesundheit bemühen. Auch die Belastung durch Amalgam kann durch Selen gemindert werden.

b) Stärkung des Immunsystems

In Vereinigung mit Vitamin E wirkt sich Selen positiv auf die Antikörperwirkung aus, es stimuliert die Synthese von IgM (Vitamin E stimuliert die Bildung von IgG). Selen kann die Aktivität von Immunglobulin (vorhanden in körpereigenen Killerzellen), welches für das Abwehrsystem von grosser Bedeutung ist, anregen. Bei Selenmangel ist daher die Anfälligkeit gegenüber Infektionen auf Grund erhöhter Immunschwäche grösser.

Die GSH-Peroxidase wirkt einem vorzeitigen Alterungsprozess entgegen. Bei alten Menschen finden sich, vermutlich durch zunehmend einseitige, prozessierte Ernährung, häufiger niedrige Selenspiegel. Deshalb ist Selen im Alter zur Unterstützung des Immunsystems sehr wichtig.

c) Aktivierung des Schilddrüsenhormons

Die Funktion des Enzyms Typ-1-5 Jodthyronin-Dejodase ist von Selen abhängig. Dieses Enzym ist wichtig für die Schilddrüsenhormone, es wirkt bei der Umwandlung von T3 (Thyroxin), der inaktiven Vorstufe des Schilddrüsenhormons, in die aktive Form T4 als Katalysator, ausserdem dejodiert es Thyronin. Selenmangel hat eine spezifische Wirkung auf Konzentationsänderungen der Schilddrüsenhormone. Durch verminderte Bildung von T3 bei Selenmangel können Störungen in der Schilddrüsenfunktion auftreten. Trotz ausreichender Jodzufuhr sinkt dann der Gehalt an Gesamtjod. Bei gleichzeitigem Selen- und Jodmangel können zusätzlich metabolische Störungen eintreten.

Selenbedarf und Einnahmeempfehlung

Der tägliche Bedarf an Selen ist bis heute nicht genau bestimmt. Schätzungen gehen von mindestens 20 bis zu maximal 300 mcg Selen pro Tag aus. Amerikanische Forscher empfehlen 1mcg Selen pro Tag pro kg Körpergewicht. Zur Erhaltung der schützenden Funktion von Selen gehen Fachleute von einem Bedarf von mindesten 100 mcg täglich aus; zur sicheren Prävention von Selenmangelerkrankungen oder zur therapeutischen Supplementierung werden 200-300 mcg Selen pro Tag empfohlen.

Einnahmen von über 500 mcg pro Tag wirken auf Erwachsene bereits toxisch. Langzeitdosierungen von über 750 mcg pro Tag können chronische Selenüberbelastung zur Folge haben. Bei dieser sogenannten Selenase kann es zu Störungen der Haar- und Nagelstruktur, Hautrötungen und Hautschwellungen, Erbrechen, Durchfall, Gewichtsabnahme, sowie einem knoblauchartigen Atem kommen. Periphere Neuropathie und Müdigkeit können auch mit zu hoher Langzeitdosierung von Selen in Verbindung gebracht werden.

Die Deckung des Bedarfs variiert stark in verschiedenen Gebieten durch unterschiedliches Selenvorkommen im Boden. Selenmangelkrankheiten kommen besonders in Teilen Chinas (Keshan-Krankheit) und in Ostsibirien vor, dagegen ist die Bodenbeschaffenheit Nordamerikas gute Voraussetzung für selenreiche Nahrung. Bei uns in der Schweiz und Deutschland liegt die durchschnittliche Selenaufnahme durch die Ernährung zwischen 25 und 85 mcg pro Tag, was als zu niedrig einzuschätzen ist und evtl. an der Grenze zum Mangel liegt.

Selen ist in Lebensmitteln an Eiweissfraktionen gebunden, es ist vor allem in Muskelfleisch, Nieren und Lebern von Tieren, Thunfisch, Seefischen, Hühnereiern und in Getreide vorhanden.

1000ml
Sfr. 95.- / Euro (je nach Tageskurs)

500ml
Sfr. 55.- / Euro (je nach Tageskurs)

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